Seelentium ... Family & Moor:
GPS Wandertouren

Unsere herrliche Gegend ist ein ideales Wanderparadies!
Mit GPS Wandern und Nordic Walken - der neue Trend!

Vom vorwiegend ebenen Gelände bis hin zu etwas anspruchsvolleren Touren finden Sie bei uns alles. Für Familien mit Kindern gibt es kurze, geeignete Wanderstrecken.

Folgende Touren können heruntergeladen werden:
(Anmeldung erforderlich!)

 

 


 

Marien-Wanderweg

Streckenlänge:  131,3 km   

Beschreibung:
Das Bedürfnis auf (Weit-)wanderwegen zu wandern, zu entschleunigen und die wunderbare Natur zu genießen nimmt kontinuierlich zu. Im Innviertel und benachbarten Bayern ist nun ein Marien Wanderweg entstanden, der neben der landschaftlichen Schönheit auch bekannte Wallfahrtskirchen und beeindruckende Marienkirchen verbindet und so neben den Augen auch die Seele anspricht. Auf einer Länge von ca. 130 Kilometern werden von St. Marienkirchen am Hausruck über Maria Schmolln, Gsaig, Hochburg-Ach, Burghausen, Marienberg bis nach Altötting auf sieben geplantenTages-Etappen 9 alte Wallfahrtskirchen und Marienkirchen verbunden. Der Marien Wanderweg führt dabei durch eine einzigartige Naturlandschaft, zum Großteil auf Naturwegen mit landschaftlichen Besonderheiten wie kleine stille Bäche, imposante Wildbachrinnen, Weiher (Toteislöcher) und Steilwänden mit außergewöhnlichen Abbrüchen. Die Marienkirchen am Weg laden zur Besinnlichkeit und Rast ein. Augen und Seele erfreuen sich an prächtigen Kirchen, herrlichen Weitblicken und der beruhigenden Ausstrahlung von imposanten Wäldern. 
Besonderheiten am Weg: Kleine Tafeln informieren über die „Marienkräuter“. Diese Blumen wachsen teilweise am Marienweg und laden den Wanderer noch zusätzlich ein, die Landschaft bewusster wahrzunehmen und man erfährt auch wichtiges über den Bezug zur Gottesmutter und ihre Deutung. Der Klostergarten bei der Wallfahrtskirche in Maria Schmolln und im Hildegard Kräutergarten in Kichberg (Kirchbergrunde) sind Beete mit Marienpflanzen gestaltet.
Link zur GPS Tour Marien-Wanderweg

 

Brotweg in Tarsdorf

Streckenlänge: 5,7 km
Start: Dorfplatz Tarsdorf
Besonderheit: Themenweg

Beschreibung: Das Brot steht in unserer Kultur vielfach für Leben. Waren die Menschen ausreichend mit Brot versorgt, herrschte Frieden. Der Brotbackofen auf dem Dorfplatz Tarsdorf ist gleichzeitig ein Denkmal der Alltagskultur und Herzstück des Brotweges. Nach einer Idee des Künstlers Hans Kumpfmüller wurden 52 Brotschieber von den Einwohnern von Tarsdorf gestaltet und entlang eines 5,7 km langen Weges im Sinne einer LandART Installation aufgestellt. Gemeinsam mit 24 Thementafeln rund um Korn, Ernährung, Arbeit, Spiritualität und Frieden sollen sie zum Nachdenken über "unser tägliches Brot" anregen. START: Vom Ortsplatz ausgehend führt der Brotweg in südlicher Richtung vorbei am alten Backofen, entlang des Gangsteiges bis zur Hintermaierkapelle. Man wandert weiter durch die Siedlung Am Anger und zweigt bei der Einmündung in die Eckldorfer Straße links Richtung Eckldorf ab. Circa 100 Meter nach der Ortstafel Eckldorf biegt man rechts ab. Der Schotterweg verläuft entlang des Baggersees. Am Ende des Schotterweges angelangt, kreuzt man die Öllinger Straße und geht durch den Wald Richtung Ehersdorf. In Ehersdorf biegt man rechts in einen Wiesenweg Richtung Sportplatz ein und kommt wieder zurück nach Tarsdorf.
Link zur Tour

 

Moorlehrpfad - Kleiner Rundweg

Streckenlänge: ca. 1 km

Beschreibung: Er nimmt seinen Anfang am Parkplatz an der Hackenbuchnerstraße Bereich zwischen IBM und Hackenbuch. Auf dem neu sanierten Bretterweg geht man auf der rechten Seite zur Aussichtsplattform "Pfeiferanger" wo man einen herrlichen Blick in diesen nahezu unberührten Landschaftsteil genießt. Bis zur Torfhütte ist der Weg auf zirka 200 Meter Länge rollstuhltauglich ausgebaut. Der restliche Weg ist aus naturschutzrechtlichen Gründen 75 Zentimeter breit angelegt. Nun geht's leicht erhöht durch die imposante, abwechslungsreiche Moorlandschaft bis der Weg nach zirka 400 Metern links abzweigt und wieder zum Parkplatz retour führt.  Link zur Tour

 

Moorlehrpfad - grosser Rundweg

Streckenlänge: ca 4,4 km
Start: Parkkplatz Kirchlein, Ibm Nr. 4. 

Beschreibung:
Der größte zusammenhängende Moorkomplex Österreichs liegt an der oberösterreichisch-salzburgischen Grenze in ca. 460 m Seehöhe. Mit einem Alter von rund 12.000 Jahren und einer Ausdehnung von 2.000 ha ist diese Landschaft ein idealer Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen. Zirka 200 Hektar sind unter Naturschutz gestellt. Dieser Teil befindet sich fast zur Gänze im Besitz des Landes Oberösterreich.

Der „Moorwanderweg“  hat eine Länge von zirka 4 Kilometern und nimmt seinen Anfang in der Ortschaft Ibm. Er führt von der Kapelle vorbei am INFO-Häuschen zum „Moarhaus“ in Richtung Südosten, vorbei an Streuwiesen zum Mooskreuz. Nach einem kurzen Waldstück wandert man am Moränenhügel über einen leicht ansteigenden Wiesenweg zum Aussichtspunkt Seeleiten, der einen prachtvollen Rundblick über den Leithensee, das Moos und die Salzburger und Bayrischen Kalkalpen bietet. Nach einer kurzen Wegstrecke betritt man das Moor mit seinen drei Moortypen und den vielen seltenen, geschützten Pflanzen, aber auch dem Brutgebiet des Brachvogels und dem Lebensraum vieler anderer Vogel-und Tierraritäten.

Wer Lust hat nimmt ein heilkräftiges Moor-Fußbad. In der Mooshütte (Rastplatz) sind weitere Informationen über das „Moos“, sowie altes Torfstecherwerkzeug zu finden. Vom Aussichtplateau genießt man einen herrlichen Blick in das älteste Naturschutzgebiet Oberösterreichs, den Pfeifferanger. Es ist dies ein besonderer Kraftplatz.

Ein sanierter Pfostenweg sorgt für ein sicheres und trockenes Begehen. Zurück nach Ibm geht es auf einer Straße mitten durch den Niedermoorbereich mit den prächtigen Blumen und den zahlreichen Orchideen.
Link zur GPS Tour grosser Rundweg
  

 

Barfußweg - Rund um den Ibmer-Heratingersee

Mit allen Sinnen barfuß bewusst die Moorlandschaft genießen! 


Streckenlänge:
ca 4 km

 

Beschreibung:

Ein Schmuckstück der Innviertler Seenplatte ist der Heratinger oder Ibmer See nahe dem kleinen Dorf Ibm, Gemeinde Eggelsberg, direkt am Nordrand des gleichnamigen Moores. Dieser Moorsee See ist 600 Meter lang und 5oo Meter breit und nur bis zu 3,3 Meter tief. Das bedingt natürlich hohe Wassertemperaturen vom Frühsommer bis in den Herbst hinein. Am Nordufer besteht ein neu errichtetes Strandbad mit Buffet, Liegewiese und Kinderspielplatz und einem Beach-Volleyball-Platz.

Der Weg um den Heratinger See beginnt am Ortsrand von Ibm, beim geschlossenen Gasthaus Hauser, um das wir rechts herumgehen. Rechter Hand erhebt sich ein Moränenhügel, links dehnt sich das flache Moor aus. Der Beschilderung Seerundweg folgend, geht`s auf einem Wiesenweg in einen Wald aus Faulbäumen und Moorbirken. Dahinter erscheint der Schilfgürtel des Sees. Links verspricht ein kurzer Abstecher zur kleinen Heratinger Kapelle einen wundervollen Überblick. Durch einen weiteren Wald erreichen wir die Straße, der wir rechts um den See herum folgen. Auf  einer kleinen Anhöhe wird der Blick frei auf den See, der von hier aus in seiner ganzen Ausdehnung überschaubar ist. Weiter führt der Weg rechts zum Eingang des Strandbades, das zu einer Rast einlädt. Links geht´s  weiter am Zaun entlang, vorbei am Campingplatz Wallner wieder in einen natur belassenen Rotbuchenwald. Schließlich wandern wir wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Hälfte des Weges kann auch barfuß begangen werden. Mit allen Sinnen barfuß bewußt die Moorlandschaft genießen!
Für die Barfußwanderung empfiehlt sich der Start beim Parkplatz Strandbad. Von hier gehts  links  auf die asphaltierte Straße Richtung Dorfibm. Nach zirka 1 km zweigen wir auf den Naturwanderweg ab. Auf dem naturbelassenen Weg werden duftende Moorwiesen mit unterschiedlichem Moorcharakter durchquert - ein Genuss auf dem schwingendem Moorboden zu gehen und die beruhigende Ausstrahlung dieser mysthischen Urlandschaft auf sich wirken zu lassen! Weiter geht`s auf einem befestigten Karrenweg in einen urspründlichen Rotbuchenwald. Das angenehme Rascheln des Buchenlaubes und einige Vogelstimmen begleiten uns durch dieses Waldstück. Danach erhalten die Fußsohlen auf einem kurzen  Wegstück, das mit Kies befestigt ist, eine intensive Massage. Eine kleine Kneippanlage bietet eine angenehme Erfrischung für die Füße. Beim Strandbad angekommen gehts auf der Rasenfläche der Liegewiese zum "Fußbad" oder vielleicht zu einem ausgiebigen Bad im See.
Viel Spaß bei dieser wohltuenden Wanderung!

Link zur GPS Tour Wanderung um den Heratingersee
 

Eggelsberger Gletscherrandweg

Streckenlänge: ca 8km

Beschreibung: Übersichtskarte
Der ca. 8 km lange "Eggelsberger Gletscherrandweg" führt die Besucher durch eine Landschaft, die der eiszeitliche Salzachgletscher geschaffen hat. Der "Fußabdruck" des Gletschers ist allgegenwärtig. Davon zeugen Endmoränen, die den ehemaligen Gletscherrand nachzeichnen, wie auch Eisrandterrassen, aus der Zeit des Abschmelzens. Ein charakteristisches Phänomen der Eggelsberger Eiszerfallslandschaft sind die Toteislöcher, die heute mit Wasser erfüllt, kleine Tümpel bilden. Dieser vielfältige Formenschatz ist erst gut 20.000 Jahre alt! Immer wieder trifft man auch auf Findlinge, die im Gletschereis über 150 km aus den Hohen Tauern hierher transportiert und abgelagert wurden. Diese sind in einen kleinen Findlingspark zusammengefasst. Und dann noch die herrlichen Panoramablicke! Hier sollte gar nichts vorweggenommen werden - lassen Sie sich einfach überraschen. Der "Eggelsberger Gletscherrandweg" lädt zum Wandern, Walken, Laufen, Entspannen und Forschen ein. An den schönsten Plätzen gibt es Sitzgelegenheiten ... um sich einfach zurückzulehnen und mit der "Seele zu baumeln".   mehr -->
Link zur GPS Tour Gletscherrandweg
 

Saaggrabenweg

Streckenlänge: ca. 4 km
Start: Parkplatz Kirchlein, Ibm Nr. 4

Beschreibung: Ein grüner Hinweispfeil am Dorfplatz von Ibm mit der Aufschrift „Saaggrabenweg“ weist den Weg in eine romantische Waldschlucht, auf deren Sohle der Saaggrabenbach mit leisem Gemurmel dem Leitensee zustrebt. In Jahrtausende währender Arbeit hat das bescheidene Bächlein diese tiefe Schlucht gegraben und noch heute befördert es unermüdlich Sand und Schotter in den Leitensee, wo es bereits eine beachtliche Sandbank, die unter dem Seespiegel tief in den See hineinreicht, aufgeschüttet hat. Für Wanderfreudige ist der Saaggraben in jeder Jahreszeit zu ein ideales Wanderziel.

Die Wanderung beginnt am Dorfplatz und führt vorbei am Info Häuschen zum Haus Maximillian. Durch die steilen, mit Buchen bewachsenen Hänge beschreiten wir die Schlucht. Die Bäume spenden in heißen Tagen wohltuenden Schatten. Das bezaubernde Bächlein verlockt zu einem kühlen Fußbad. Nach 20 Minuten Gehzeit gabelt sich der Wanderweg. Der Weg führt nun rechts über eine Brücke und vorerst bergwärts. Auf der Anhöhe geht es  ein Stück entlang des Waldes. Nun genießen wir den Weitblick in die großteils naturbelassene bäuerliche Kulturlandschaft mit einzelnen Weihern, kleinen Bächen und  artenreichen Gehölzgruppen. Bald treffen wir auf die ersten Häuser von Wannersdorf. Im Dorf selbst weist uns die Markierung nach links und sofort wieder nach rechts. Die schmale Straße führt uns südwärts, vorbei an einem wunderschön gestalteten Rastplatz durch einen Mischwald. Nachdem wir diesen durchschritten haben, gelangen wir zum Aussichtspunkt Seeleiten, wo sich ein prachtvoller Rundblick über den Leitensee, das Ibmer Moor und die Salzburger- und Bayrischen Kalkalpen bietet. Vom Aussichtplateau genießen wir einen herrlichen Blick in das älteste Naturschutzgebiet Oberösterreichs, den Pfeifferanger. Es ist dies ein besonderer Kraftplatz. Nun wandern wir entlang einer artenreichen Hecke in einen ursprünglichen Rotbuchenwald. Nach einer kurzen Wegstrecke treffen wir auf Niedermoor- und Streuwiesen mit den vielen seltenen, geschützten Pflanzen. Am Ausgangspunkt angekommen lohnt sich noch der Besuch der Ibmer Dorfkapelle. Parkmöglichkeiten im Zentrum von Ibm, Nähe Haus Ibm 4.
Link zur GPS Tour Saaggrabenweg
 

Heimhausner Rundwanderweg

Streckenlänge: ca 4,6 km

Beschreibung: Der  Heimhausener Rundwanderweg ist ein abwechslungsreicher, zirka 4,5 km langer Naturwanderweg, der in weniger als einer Stunde zu bewältigen ist.
Der Weg startet beim Gasthaus Steinerwirt in Revier Heimhausen, Nähe Gundertshausen und führt über hügeliges Gelände zwischen Wiesen und Feldern, begleitet von einem schönen Blick ins Land auf die typischen Innviertler Vierkanthöfe. Ein großer Grenzstein markiert das Zusammentreffen der vier Nachbargemeinden Eggelsberg, Geretsberg, Handenberg und Gilgenberg. Bei Schönwetter ist die Sicht frei auf vier Kirchen von St. Georgen, Handenberg, Gilgenberg und Hochburg. Kurz danach folgt die Strecke dem alten Römerweg, der römische Hohlweg wirkt durch die hohen Seitenwälle und das dichte Gehölz wie eine Höhle. Der Wanderer durchquert die kleine Ortschaft Heimhausen, um wieder weiter auf Wiesen- und Feldwegen zu einem längeren Waldstück zu gelangen. In dem Wald überquert eine kleine Brücke einen Bach. Bänke entlang des Weges erlauben Pausen zum Rasten.
Der Weg ist gut beschildert.  Der Heimhausener Rundwanderweg ist bereits der sechste Wanderweg im Gemeindegebiet von Eggelsberg
zur GPS Tour Heimhausner Rundwanderweg
 

Wanderung im Ibmer Moor

Streckenlänge: ca 21km


Beschreibung:

Eine Wanderung der besonderen Art. Sie können hier die Eigenart, Vielfalt und Schönheit der Urlandschaft Moor mit den ursprünglichen Moränenhügeln erleben. Das Gebiet rund um Eggelsberg und Moosdorf ist eine typische Eiszerfalllandschaft und wurde vom Salzachgletscher vor zirka 20.000 Jahren geformt. Der wertvollste Teil dieser Naturlandschaft ist das Ibmer Moor mit zirka 2.000 Hektar, der größte zusammenhängende Moorkomplex Österreichs. Hier befindet sich auch das älteste Naturschutzgebiet in Oberösterreich der Pfeiferanger. Zusätzlich wurden viele Flächen als NATURA 2000 Gebiet (Vogelschutz- und Pflanzenschutzgebiet) ausgewiesen. Das Ibmer Moor ist Teil der Europaschutzgevietes "Wiesen- und Seengebiete im Alpenvorland. Genießen Sie die Ruhe, den Zauber und die Ausstrahlung dieser Urlandschaft.

Die abwechslungsreiche Wanderung führt von Eggelsberg am Gletscherrand der letzten Eiszeit durch eine Landschaft mit vielen „Toteislöchern“ zum Ibmer/Heratingersee. Nun wandern Sie entlang vom See und von dort direkt ins Naturschutgebiet Ibmer Moor nach Hackenbuch. Hier befindet sich im Gasthaus Leopolder das Moormuseum, das zur Besichtigung einlädt. Weiter gehts Richtung Weichsee, wo alte Torfstiche durch Entbuschungs- und Staumaßnahmen renaturiert werden. In Moosdorf angekommen, lädt ein Besuch des Friedensdenkmals bei der Kirche zur Besinnung. Dieses Denkmal wurde aus, von Besuchern geformten, gebrannten Ziegeln errichtet und soll zum Frieden mahnen. Weiter gehts nach Seeleiten, wo sich wieder herrliche Ausblicke ins Alpenvorland und in die Alpenkette auftun. Beim Peer in Seeleiten angekommen bietet sich wieder ein einmaliger Blick auf den Seeleitensee und das Ibmer Moor. Nun wandern Sie am Moränenhügel durch einen ursprünglichen Rotbuchenwald in den Ort Ibm. Von hier geht es durch eine bäuerliche Kuturlandschaft nach Eggelsberg, wo von weitem bereits der 72 m hohe Kirchturm dieser sehenswerten Kirche grüßt.
Link zur GPS-Tour Ibmer Moor
 

Rundgang um den Holzöstersee

Streckenlänge ca: 1,4 km
 

Beschreibung: Der Ort Holzöster bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, vor allem wegen des gleichnamigen Moorsees, welcher schon im Mai eine Wassertemperatur von 23° aufweist und im Hochsommer sind 26° keine Seltenheit. Wer in Holzöster verweilt, ob als Ausflugs- oder Badegast, kann den Holzöstersee auch zu Fuß umrunden. Die Gehzeit beträgt ca. 30 Minuten.
Der Weg führt vom Strandbad Holzöster (Büffet mit großer Terrasse) entlang des Parkplatzes, wo Sie links in Richtung Hehermoos (Ziegenweide) entlang des Moorgrabens auf einer schmalen Straße wandern. Der Weg zweigt nach links auf einen Wiesenweg ab, anschließend gelangen Sie in ein kleines Waldstück, am Ende des Waldes beginnt der Moorweg, der mit Holzbohlen versehen ist und mit einer Breite von 1,20 Meter auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen hervorragend geeignet ist. Entlang des Weges begleiten Sie auch einige Hinweistafeln mit moortypischen Pflanzen- und Tierbeschreibungen. Am Ende des Moorlehrpfad finden sie eine Verweilstation mit Ruhebänken und der Friedenstaube der Gemeinde Franking. Hochgewachsenes Schilf, Moosbeersträucher, Wollgras und kleine Tümpel mit badenden Moorpröbsten (was das ist, werden Sie selbst herausfinden!) begleiten Sie entlang des Bretterweges, bis Sie den Holzöstersee erreicht haben und wieder festen Boden unter den Füßen spüren. 
Nach einem kurzem Waldstück erreichen Sie die Büffetanlage. Weiter geht’s entlang des Kinderspielplatzes bis zum Campingplatz, wo Sie über eine kleine Brücke auf einem schmalen Wanderweg entlang des Holzöstersee wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Entlang des gesamten Weges befinden sich zahlreiche Ruhebänke, die zu einer Rast und zum Betrachten der naturgeschützten Landschaft einladen. Wer mit offenen Augen wandert, wird viele schöne Eindrücke mit nach Hause nehmen können.

Link zur GPS Wandetour Rundgang um den Holzöstersee
 

Eggelsberger Weitwanderweg

Streckenlänge: 15,2 km


Beschreibung: Wanderrunde von Eggelsberg zum Ibmer Moor

Eine Wanderung der besonderen Art. Man kann hier die Eigenart, Vielfalt und Schönheit der Urlandschaft Moor mit den Seen und den ursprünglichen Moränenhügeln erleben. Das Gebiet rund um Eggelsberg ist eine typische Eiszerfalllandschaft und wurde vom Salzachgletscher vor zirka 20 000 Jahren geformt. Der wertvollste Teil dieser Naturlandschaft ist das Ibmer Moor mit zirka 2000 Hektar, der größte zusammenhängende Moorkomplex Österreichs. Hier befindet sich auch das älteste Naturschutzgebiet in Oberösterreich, der Pfeiferanger. Zusätzlich wurden viele Flächen als NATURA 2000 Gebiet ausgewiesen. Seit 2010 ist das Ibmer Moor Teil des Europaschutzgebietes Seen und Wiesengebiete im Alpenvorland (Vogelschutz und Pflanzenschutzgebiet).

Genießen Sie die Ruhe, den Zauber und die Ausstrahlung dieser Urlandschaft!

Start dieser  abwechslungsreichen Wanderung ist  beim Cafe Marianne und führt vorbei an der Kirche, am Gemeindeamt, nun rechts ein kurzes Stück entlang der B156 zur Raiffeisenbank. Nun folgen wir dem Panoramaweg.  Die letzte Eiszeit hinterlies hier viele Spuren. Auf dem Höhenrücken führt der Weg  an „Toteislöchern“ vorbei. Den Gruberberg bergab  (hier verlassen wir den Panoramaweg) bis zirka 200 m nach einem Bauernhof rechts eine Schotterstraße abzweigt. Beim Cafe Bambi gehen wir rechts in den Wald, bergauf durch einen Hohlweg nach Beckenberg, wir queren eine Straße und wandern links weiter nach Mühlberg, hier links auf einem Wiesenweg  zu einem Höhenrücken. Wir werden mit einem wunderschönen Ausblick auf den Ibmer/Heratingersee und bei guter Fernsicht mit einem traumhaften Alpenpanorama belohnt. Bergab über einen Pfad erreichen wir die Straße  zum Ibmer/Heratingersee. Links geht es  weiter zum Strandbad. Dort  gönnen wir uns eine kurze Rast. Ein schmaler Pfad  schlängelt sich nun zwischen dem See und dem Campingplatz  durch einen naturbelassenen Rotbuchenwald, vorbei an "Rosis Wollfühloase" und dem Gasthaus Hauser (geschlossen) und weiter rechts direkt ins Naturschutzgebiet Ibmer Moor. Eine wenig befahrenen Straße führt durch artenreiche Niedermoor- und Streuwiesen zum Eingang Moorlehrpfad. Hier geht es auf dem Pfostenweg (Moorlehrpfad) direkt durch Zwischen-  Hochmoor- und Niedermoorbereiche nach Seeleiten. Bei der Jausenstation Peer in Seeleiten angekommen bietet sich nunmehr ein einmaliger Blick auf den Seeleitensee und das  Moor. Nun treffen wir auf den Saaggrabenweg, diesen folgen wir zum Ort Wannersdorf, durchqueren die bäuerliche Kuturlandschaft mit Wiesen und Feldern und erreichen den  Saaggraben. In dieser Waldschlucht schlängelt sich  das Bächlein munter dem Ort Ibm zu. Nach der Brücke verlassen wir jedoch den markierten Weg und gehen rechts, leicht ansteigend aus dem Wald über eine Wiese, weiter  rechts  am Waldrand, vorbei an der Tischlerei Landrichinger Richtung Eggelsberg, wo von weitem bereits der 72 m hohe Kirchturm dieser sehenswerten Kirche grüßt. Auf der alten Landstraße und am Friedhofsweg erreichen wir die Kirche und unseren Ausgangspunkt.
Link zur GPS Tour Eggelsberger Weitwanderweg
 

Moosdorfer Rundweg nach Seeleiten

Streckenlänge: 4,1 km
 
Beschreibung:
Vom Friedensdenkmal wandern wir bergab durch den Ort Moosdorf, weiter entlang einiger Waldstücke, wo sich wunderschöne Ausblicke in die Landschaft und zur Vormooser und Eggelsberger Kirche auftun. Durch einen Wald gelangen wir auf eine freie Fläche, wo ein neu errichtetes Kreuz auf einem Felsblock zur Besinnung mahnt. Die  aufgestellten  Bänke laden zum Verweilen und zum „in sich gehen“ ein. Durch einen schönen Mischwald gelangen wir zur Jausenstation Peer, wo sich eine großartige Aussicht in eine friedvolle Landschaft, auf das weite Ibmer Moor und in die Alpen auftut. Von hier gehen wir bergab zur Hubertuskapelle in eine Senke mit sumpfigen Moorwiesen. Ein munter sprudelndes Bäuchlein mit einem kleinen Brunnen lädt zur Erfrischung ein. Nun gehts bergauf zum Straßberg, wo wir den prachtvollen Weitblick ins Alpenvorland und ins Gebirge genießen.
zur GPS Wandertour Seeleiten
 

Haigermooser Naturweg

Länge: 5,5km


Beschreibung: Dem Besucher bietet sich in der satten Natur in und um Haigermoos eine wunderbare Möglichkeit für eine Wanderung durch eine idyllische Wald- und Moorlandschaft.

Ausgangspunkt für die Wanderung ist beim neu errichteten Gemeindezentrum mitten im Ort Haigermoos (Parkmöglichkeit!). Wir gehen einige hundert Meter ortsauswärts, vorbei am Dorf­brunnen. Beim Ortsende biegt man links ab auf einen Güterweg (auch Via-Nova-Pilgerweg). Nach ca. einem halben Kilometer erreicht man den “Brackwald“. Interessierte können hier inne­halten und am Waldrand entlang Kunstwerke und Holzskulpturen – geschaffen vom früheren Altbauern Georg Felber vom Anthalergut – besichtigen. Außerdem kann man bei guter Fernsicht von hier einen großartigen Blick in die Berge genießen. Anschließend folgen wir der Straße durch das Waldstück und kommen nach Ortholling. Nach einem kurzen Asphaltstück gehen wir rechts den Waldrand entlang zum Haigermooser Pestfriedhof. Wieder aus dem Wald gelangend kommen wir nach Hehermoos, biegen rechts ab, nach ca. zweihundert Metern wieder links und gehen nun in Richtung Hehermooser Moor. Der Moorweg stellt zu jeder Jahreszeit eine landschaftliche Besonderheit dar. Nach einem kurzen, aber doch etwas steilen Anstieg durch ein Waldstück hinauf verlassen wir den Moorweg wieder und kommen auf einer Anhöhe wieder auf eine schmale Asphaltstraße. Von hier aus wandern wir nach Haigermoos zurück.

Link zur GPS Tour Haigermooser Naturweg
 

Geretsberger Friedenspanoramaweg

Streckenlänge: ca 9,9 km und 6,8 km

Beschreibung:
Der Friedenspanoramaweg nimmt seinen Anfang am Kirchenplatz, bei der Pfarrkirche. Nun folgen sie der Markierung in Richtung Reith. Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie die Friedenslinde. Hier lohnt sich ein Blick zurück über den Ort Geretsberg mit dem herrlichen Gebirgspanorama. Eine kurze Rast lädt zur Besinnung ein. Weiter führt uns der Weg in den Weilhartforst zur  sagenumwobenen „Viperkapelle“. Sie ist nun ein Kraft – und Ruheplatz. Nun führt der Weg ein Stück durch den Weilhartforst. Hier kann man entspannen und seine Seele baumeln lassen. Nachdem man den Weilhartforst wieder verlassen hat, überquert man die Frankinger Landesstraße und kommt zum eigentlichen Friedenspanorama der „Kraglederkapelle“. Dort genießt man den wunderschönen Panoramablick über die Gebirgswelt des Salzkammergutes und der bayrischen Alpen. Ein Rastplatz und eine Panoramakarte laden auch hier zum Verweilen ein. Vom Standort des Friedenspanoramas aus bietet sich ein Blick in das Gebiet mehrer Gemeinden und auch in das Bundesland Salzburg. Man sieht auch die drei Kirchen von Eggelsberg, Moosdorf und Vormoos. Die „Kraglederkapelle“, oder auch „Ederkapelle“ genannt, liegt auf dem alten Kirchenweg nach Geretsberg. Nun führt der Weg bergab, immer begleitet von dem herrlichen Gebirgspanorama. In der Ortschaft Mühlberg teilt sich der Weg. Auf der längeren Strecke bietet sich nun ein Panoramablick über den Ibmersee. Man geht vorbei an dem Naturschutzgebiet Jackenmoos. Der Weg führt über Henkham wieder zurück nach Geretsberg. Immer im Blickwinkel ist stets das herrliche Panorama und die Kirche von Geretsberg.  
Link zur GPS Tour Friedenspanoramaweg (lang)
Link zur GPS Tour Friedenspanoramaweg (kurz)


Eggelsberger Waldweg (Fitnessweg)

Der zirka 4 Kilometer lange Eggelsberger Waldweg ist zum erholsamen Wandern gedacht und führt östlich von Eggelsberg durch ein ausgedehntes Waldgebiet, das sich über einen langgezogenen Höhenrücken erstreckt. Auf der Anhöhe befindet sich ein Aussichtspunkt mit einem Rastplatz und einer Info-Tafel. Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick in das Alpenvorland und in den Alpenbogen.

Von Eggelsberg wandern oder fahren wir etwa einen halben Kilometer auf der nach Mattighofen führenden Straße bis zum Waldeingang.  Der Weg beginnt, von Eggelsberg kommend, auf der rechten Seite  und endet dort auch wieder. Dem Wanderer sei geraten, nach etwa 50 Schritten linker Hand auf einem Fahrweg den nahegelegenen Teufelweiher zu besuchen. Dieser kleine, von Wald umschlossene Weiher entstand nach der letzten Eiszeit und ist eine geologische Besonderheit. Einheimische können auch über sonderbare Vorfälle in alten Zeiten berichten. Der Wanderweg führt uns nach diesem kleinen Abstecher durch einen Jungwald in Waldesrandnähe und steigt dann durch den Hochwald ziemlich steil an. Knapp vor Erreichung der Anhöhe schlägt der Pfad einen Bogen. Nun machen wir einen kurzen Abstecher zum Waldrand. Hier haben wir einen wunderschönen Ausblick in die hügelige Voralpen-Landschaft und können bei guter Fernsicht das Gebirgspanorama vom Dachstein bis zur Zugspitze bewundern. Eine Schautafel erklärt hier die Entstehung unserer Landschaft. Wir befinden uns hier an einem der schönsten und interessantesten  Aussichtsplätze in der Region. Zurück zum markierten Weg - dieser mündet nun in eine Waldstraße, der uns auf den langgezogenen Höhenrücken (Moränenhügel) bringt. Wir folgen der Markierung und durchschreiten einen großteils noch naturbelassenen Wald mit einigen schönen Ausblicken in die bäuerliche Kulturlandschaft und gelangen zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück.
zur GPS Tour Eggelsberger Waldweg 

 

Über Brücken gehen

(c)Burghauser Touristik

Streckenlänge: ca 3,8 km

Wanderung an der Salzach zwischen  Ach - Burghausen
Eine gute freundschaftliche Nachbarschaft kennzeichnet das Verhältnis zwischen Bayern und Österreich – zwei Brücken über den Grenzfluss Salzach verbinden die beiden historisch und kulturell so verwandten Länder. Von Österreich aus genießt man den schönsten Blick auf die alte bayerische Herzogsstadt. 


START: ALTE BRÜCKE  über die Salzach, die seit 1779 Grenzfluss zwischen Bayern und dem damals österreichisch gewordenen Innviertel ist. Links neben dem Gasthaus Pachler führt der Weg relativ steil den Salzachhang hinauf.

AUSSICHTSKANZEL MIT PANORAMABLICK Die Mühen des Aufstiegs zur Aussichtskanzel (mit Kiosk und WC) werden mit einem unvergesslichen Panoramablick auf die Burghauser Altstadt und die darüber thronende weltlängste Burg belohnt: Zwischen der Salzach und der langgestreckten, durch Halsgräben in einzelne Abschnitte geteilte Burg reihen sich dicht gedrängt die Bürgerhäuser, aus denen die Kirchtürme von St. Jakob und Heilig-Geist herausragen.

GÄRTEN AM FLUSS UND EIN METALLENES HOROSKOP Wieder unten bei der Alten Brücke, folgt auf der österreichischen Seite der Weg der Salzach flussaufwärts. Entlang der Strecke reihen sich Metallskulpturen der 12 Tierkreiszeichen und die kleinen „Gärten am Fluss“, die auf die länderübergreifende Landesgartenschau 2004 zurückgehen. Gepflegt und abwechslungsreich sind vor der Kirche von Maria Ach der Kreuz-, der Ernte-, der Meditations- sowie der Kräutergarten gestaltet.

WALLFAHRTSKIRCHE MARIA ACH MIT FEINEM STUCKDEKOR Hinter den Gärten erhebt sich die Wallfahrtskirche Maria Ach, deren Ursprung auf ein von der Salzach angeschwemmtes Gnadenbild der Muttergottes zurückgehen soll. Die spätgotische Kirche aus der 1. Hälfte des 15. Jh. wurde um 1640 mit feinem Stuckdekor barockisiert, 1771 erweitert und mit Fresken von Johann Nepomuk della Croce geschmückt. Gegenüber dem Pfarrhof liegt das „Goldbrünnl“, das wie das Gnadenbild in der Kirche das Ziel von Pilgern ist. Die Quelle „Goldbrünnl“ in Wanghausen wird bereits im Meier-Helmbrecht-Epos (um 1270) erwähnt.

SCHLOSS WANGHAUSEN (gotische Perle)   Das vierstöckige Gebäude mit schlankem Satteldach und spitzbogigen Lauben befindet sich heute in Privatbesitz. Von der Neuen Brücke, die wieder auf die bayerische Seite der Salzach führt, genießt man einen schönen Blick auf das gotische Schloss Wanghausen, dessen Gärten in der Barockzeit neu gestaltet wurden.

BRÄU-GARTL AN DER NEUEN BRÜCKE Das erst 2012 fertiggestellte „Bräu-Gartl“ verlockt in einem paradiesisch wirkenden kleinen Park mit ausgefallenen Ruhe- und Sitzmöglichkeiten zur Rast, die Kleinen zum Spiel. SALZLÄNDE Die Uferstraße Salzlände entstand 1971 im Rahmen der Hochwasserfreilegung der Altstadt und entlastete die „Grüben“ als bis dahin einzigen Nord-Süd-Verkehrsweg.

RENAISSANCE-PERLE MAUTNERSCHLOSS Blickfang an der Freifläche des Platzl, am Beginn der „Grüben“, ist die Renaissance- Perle Mautnerschloss, das den Mautnern im 16. Jh. als Amtshaus diente und in dem später (1877-1879) Ludwig Thoma als Schüler wohnte.

IN DEN GRÜBEN, DER STREET OF FAME Seit 1970 ist Burghausen mit der „Internationalen Jazzwoche“ und weiteren Veranstaltungen eine Hochburg des Jazz. Weltbekannte, in Burghausen aufgetretene Musiker sind in der Fußgängerzone „in den Grüben“ – auch als „Street of Fame“ bekannt – auf Bronzeplatten verewigt. Als Kultur- und Veranstaltungsschwerpunkt der Altstadt, aber auch als Gastronomie- und Handwerksmeile bieten die Grüben besondere „Gassenhauer“.
Karte und GPS Daten

 

 

Naturfreundeweg zum Salzachdurchbruch

Streckenlänge: 5km


Der "Naturfreunde Wanderweg" in Hochburg-Ach beginnt beim Waldgasthaus der Naturfreunde.

Er verläuft anfangs eine kurze Strecke durch einen Wald. Nach Überwindung eines kurzen Steilstückes, gelangt man anschließend zum höchsten Punkt des Weges. Von diesem Plateau bietet sich ein Ausblick zu den auf der bayrischen Seite der Salzach steil aufragenden Schotterwänden. Diese sind in der letzten Eiszeit „Würmperiode“ vor ca. 20.000 bis 30.000 Jahren entstanden. Der Wald in diesem Streckenbereich besteht hauptsächlich aus verschiedenen Laubhölzern, vorwiegend aus natürlichem Buchenaufschlag.
Über eine natürliche Steinbrücke, bestehend aus unterwaschenem Konglomerat (Nagelfluh) - dieser Bereich des Weges führt im Volksmund die Bezeichnung „Keltenburg“ -, führt der Pfad weiter durch den niederen Mischwald und schließlich abwärts in den Fichtenwald.
Hier mündet der Wanderweg in die abwärts führende Waldstraße bis zu einem Hohlweg. Anschließend führt der Weg längs der Waldstraße bis in den in Salzachnähe liegenden Auwald. Wir folgen der Straße an der Kläranlage vorbei bis zum Salzachufer hinab.  Unmittelbar längs des Salzachufers wandert man jetzt auf ziemlich ebener Strecke bis zu einer kleinen Lichtung, von welcher aus die Salzach und ein großer Teil des bayrischen Ufers überblickt werden kann. Für den Wanderer nicht zu übersehen ist hier der so genannte „Kreuzfelsen“. Das ist ein hausgroßer Brocken, bestehend aus Nagelfluh, der zur Zeit der Ausschwemmung durch das würm- und kaltzeitliche Schmelzwasser in das Flussbett abgestoßen wurde. Er mag wohl seinerzeit für die Salzachschiffer und Flößer ein furchterregendes Hindernis gewesen sein.
Nach Betrachtung der schönen, von jedem künstlichen Eingriff in die Natur verschont gebliebenen Flusslandschaft führt der Wanderpfad durch Auwaldstreifen mit seinen zum Teil beachtenswerten Baumarten. Weiter führt der schmale Weg durch das Augehölz, einem Hang entlang, über zwei Bachschluchtbrückerl bis man schließlich den Endpunkt der Wanderstecke, den Salzach Durchbruch und den "Hundt" erreicht hat. Das ist dies ein großer grobblockiger Steindamm, in der Mundart „Hund“, „Hundt“ genannt, welcher im Jahr 1923 nach einem gewaltigen Hochwasser errichtet wurde. Hier kann man über große Steinblöcke bis zur Flussmitte hinausgehen, um einen schönen Gesamtblick über die Sandsteinhöhlen an den senkrechten Terrassenabbrüchen zur Salzach („Vogelparadies“) zu gewinnen.

Karte und GPS Daten